#PROJEKTREFERENZ
AcceleRail treibt die digitale Transformation bei ARS Altman AG voran
ARS Altmann AG mit Hauptsitz im bayerischen Wolnzach ist ein erfolgreiches Speditions- und Logistikunternehmen und gehört seit mehr als 40 Jahren zu den führenden Dienstleistern der Automobillogistik in Europa. Seit über 20 Jahren setzt das Familienunternehmen erfolgreich auf die Schiene als das Transportmittel Nummer 1 und verfolgt eine konsequente Wachstumsstrategie, gerade in den internationalen Märkten. Inzwischen sind 3.500 Güterwagen auf dem europäischen Schienennetz unterwegs. Außerdem betreibt ARS Altmann über zwei Rangierhubs in Nord- und Süddeutschland ein eigenes Einzelwagennetz.
Zusammenfassung
- ARS Altmann hat sich dazu entschlossen, die Dispositionsprozesse im Schienengüterverkehr zu modernisieren und wählte hierfür eine Software aus. Zum Einstieg von AcceleRail blickte das Projekt bereits auf einige Jahre der Anpassung des Systems an die Prozesse zurück, ohne dass das System eingeführt werden konnte; gemeinsam mit AcceleRail konnte die Einführung dann in kurzer Zeit gelingen.
- AcceleRail unterstütze ARS Altmann mit ihrer Expertise aus der Eisenbahnbranche und im IT-Projektmanagement und agierte als Übersetzer zwischen dem IT-Dienstleister und den Mitarbeitern mit hohen Erwartungen
- Im ersten Schritt wurden die wesentlichen Geschäftsprozesse von ARS Altmann aufgenommen und die daraus resultierenden Anforderungen priorisiert.
- Das Team von AcceleRail richtete strukturierte Termine ein, um den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass das Projektvorgehen im ambitionierten Zeitraum von vier Monaten umgesetzt werden konnte.
„Die Zusammenarbeit mit AcceleRail war entscheidend, um dieses Projekt in kurzer Zeit umzusetzen, ohne unsere Mitarbeiter zu überfordern. Besonders die Kombination aus IT-Kompetenz und tiefem Verständnis für unsere Branche hat uns überzeugt.“
Martin Franke
Projektleiter und stellvertretender Leiter der Abteilung Schienenverkehre
ARS Altmann AG
Herausforderung: Digitalisierung und Optimierung der Dispositionsprozesse im laufenden Betrieb
„Wir bei ARS Altmann standen vor der Herausforderung, die IT-Landschaft und insbesondere die Dispositionsprozesse im Schienengüterverkehr zu modernisieren, um mit den Digitalisierungsinitiativen unserer Kunden und Dienstleister Schritt zu halten“ erinnert sich Martin Franke. „Manuelle, zeitaufwendige Arbeitsabläufe, wie das Pflegen von Excel-Listen mit Preisdaten und das manuelle Erfassen von Zuglaufdaten, belasteten die Effizienz und Datenqualität. Die größte Hürde war, Mitarbeiter in den Digitalisierungsprozess einzubinden und sicherzustellen, dass der Umstieg auf neue Systeme reibungslos verläuft, ohne die laufenden Geschäfte zu beeinträchtigen.“
Projekt und Change Management zur erfolgreichen IT Einführung
„Die Ressourcen im Team haben gefehlt, ein System von 0 auf 100 umzustellen, das braucht die richtigen Kapazitäten und jemanden, der die offenen Themen bündelt“, erklärt Martin. ARS Altmann registriert durchschnittlich 140 beladene Zugfahrten pro Woche, die für eine hohe Auslastung im Team sorgt. AcceleRail konnte hier helfen, eine geeignete Projektstruktur aufzusetzen. Termine vor Ort mit den Endnutzern haben dazu den nötigen Einblick in die Prozessabläufe gegeben. „Sie wussten, wer bei uns was macht, erkannten unsere Prioritäten und konnten durch die nötige Konkretisierung des Vorhabens dem langen Projekt den Aufschwung geben, den es gebraucht hat.“.
„Das System war ja schon lange im Haus, aber durch die Präsenz von AcceleRail, auch vor Ort, war klar: Jetzt steigt keiner mehr aus, wir machen das.“ Die Mitarbeiter, anfangs teilweise skeptisch, erwiesen sich nach intensiven Schulungen als kompetente Nutzer der neuen Systeme. „Einige hatten Bedenken, dass sie das nicht schaffen würden, aber am Ende waren sie diejenigen, die am besten mit den neuen Tools arbeiten konnten.“
„Ihr habt uns verstanden, und gemeinsam haben wir das Projekt erfolgreich umgesetzt. Ihr wart vor Ort, habt euch mit den Mitarbeitern auseinandergesetzt und habt wirklich Eindruck hinterlassen.“
ARS Altmann AG
AcceleRail als Dolmetscher zwischen IT, Business und Endnutzer
„AcceleRail hat in unserem Projekt oft als Dolmetscher fungiert. Wir als Endnutzer hatten über Jahre Schwierigkeiten, dem IT-Anbieter klarzumachen, was wir brauchen,“ so Martin weiter. „Nicht alle Systeme sprechen dieselbe Sprache, und das erfordert einen erheblichen Koordinationsaufwand. Es sind zwei verschiedene Sprachen – die IT-Sprache und unsere – und ihr habt diese Lücke überbrückt.“
Ein wichtiger Schritt, den AcceleRail einleiten konnte, war die Aufnahme der eigentlichen Prozesse, auf deren Grundlage Prioritäten gesetzt werden konnten. „Wir wussten nicht, wie die Software uns am besten unterstützen kann. Der Softwareanbieter kannte sich nicht so gut mit unserer Bahnbranche aus, und wir waren selbst keine IT-Experten. Ihr habt uns dort eine Brücke geschlagen, und das hat sehr geholfen.“
Zielbild gibt ARS Altmann klare Orientierung für die nächsten Projekte
Neben der aktiven Begleitung der letzten Weiterentwicklung zur Inbetriebnahme der Software, Priorisierungen, Schulungen und Tests, unterstützte AcceleRail auch in der Entwicklung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die sowohl technische als auch personelle Aspekte berücksichtigte. In enger Zusammenarbeit wurde die IT-Landschaft in der Schienendisposition neu gedacht. „Momentan haben wir nur den ersten Schritt getan. Wir haben die Basis geschaffen, auf der wir weiter aufbauen können, um das System zu optimieren und zu stabilisieren. Viele der weiteren Ideen müssen kontinuierlich umgesetzt werden“ bemerkt Martin Franke.